Pariser Gambenduos (Frankreich um 1750)

Sechs frühklassische Sonaten eines unbekannten Komponisten für zwei Bassgamben - Sammlung Vm7 6297 der Nationalbibliothek in Parisf ür 2 Baßgamben, 3 Hefte, hg. L. und G. von Zadow, Erstausgabe.

Diese charaktervollen Sonaten sind außerordentlich schön und von hohem musikalischen Wert, lassen sich bis heute aber trotzdem keinem Komponisten zuordnen. Sie zeichnen sich durch eine große kompositorische Vielfalt aus und verlangen von den Spielern ein hohes Maß an Können. Die Musik ist dem empfindsamen Stil zuzurechnen. Elemente wie Appogiaturen, kurze Unisonostellen, expressive Akkorde und Intervalle in den langsamen Sätzen Doppelgriffe mit parallelen Terzen erinnern deutlich an Gambenwerke dieser Zeit, beispielsweise von Johann Gottlieb Graun oder Carl Friedrich Abel.

 

 
Stk.

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