Barre, Michel de la: Suittes de Pièces

für 2 Altblockflöten ohne Bass. Deuxième Suitte de Pièces, hg. Müller-Busch, Spielpartitur.

Geburtsdatum und Geburtsort von Michel de la Barre sind nicht bekannt, doch wurde er vermutlich um 1675 geboren, da sein erstes gedrucktes Werk – Triosonaten für 2 Violinen, Flöten oder Oboen und B.c. – 1694 erschien. Im Jahre 1700 wurde er Flötist in der Académie Royale de Musique, 1704 Mitglied in den Musettes et Hautbois de Pitou und 1705 zusätzlich zum Flûte de la Chambre du Roy ernannt, womit er wohl die höchsten Positionen innehatte, die ein Flötist damals in Frankreich erreichen konnte. Quellen zufolge wurde er als der beste Flötist seiner Zeit betrachtet und war besonders für sein ausdrucksvolles Spiel berühmt.
Eine beträchtliche Zahl seiner Werke, nämlich etwa 20 Suiten, veröffentlichte de la Barre für die Besetzung zwei Traversflöten ohne Bass. Die vorliegende Première Suitte wurde 1709 in Paris gedruckt und scheint die erste zu sein, die ausdrücklich und ausschließlich für zwei Traversflöten bestimmt ist. Die Folge von Tanzsätzen scheint etwas willkürlich, wobei vor allem die aufeinanderfolgenden Fantasien und die – für de la Barre allerdings typische – akademische Fuge aus dem üblichen Rahmen fallen.
Eine Ausgabe für zwei Traversflöten finden Sie unter Best.-Nr. MGS-G13002 .

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