Abel, Carl Friedrich: Sechs Quartette op. XII

für Violine/Flöte, Violine, Viola und Violoncello

hg. von Zadow.

Carl Friedrich Abels Quartette Op. 12 wurden zuerst 1774 in London veröffentlicht. Sie sind für Streichquartett geschrieben, die erste Stimme ist – mit Ausnahme des fünften Quartetts – jedoch auch für Flöte gedacht, so dass die Op. 12-Quartette gern auch pauschal als Flötenquartette bezeichnet werden. Sämtliche Sätze stehen in Dur, wie es zur Zeit der frühen Klassik in England üblich war, denn Moll wurde eher mit der inzwischen überholten Barockmusik in Verbindung gebracht. In vielen Sätzen kommen aber auch Passagen in Moll vor. Die Quartette zeichnen sich durch eingängige, oft liedhafte Themen aus, die einem lange im Gedächtnis bleiben. Die Vielzahl von Drucken und Abschriften, in denen diese Quartette überliefert sind, zeigt deutlich, wie häufig und gerne diese Musik zu Abels Zeit musiziert wurde. Mit unserer Ausgabe möchten wir dazu beitragen, dass sie von heutigen Spielern und Hörern wieder entdeckt wird.

 

 
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